Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage im Land ist die Spring School 2024 abgesagt.
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Vorbereitungsveranstaltung
Weitere Informationen zu den einzelnen Punkten findest du weiter unten auf der Seite.
Die Spring School ist ein dreiwöchiges Studienprogramm im Heiligen Land für Lehramtsstudierende im Fach Evangelische Theologie. In Exkursionen, Vorträgen und gemeinsamen Studieneinheiten lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Land der Bibel intensiv kennen, erwerben vertiefte Kenntnisse über Christentum, Judentum und Islam und gewinnen Einblicke in die heutige Situation der Länder Israel und Palästina aus erster Hand.
Sie eignen sich während ihres Aufenthalts umfangreiches Hintergrundwissen für ihr Studium biblischer Texte an und erwerben in der Begegnung mit den Religionen des Landes neue Kompetenz im interreligiösen Dialog.
Seminare und Vorträge wechseln sich mit Führungen an historischen Stätten und Zeiten des Selbststudiums ab. Zu den Themeneinheiten über Judentum und Islam und Christentum im Heiligen Land gehören Besuche von Gotteshäusern und Gottesdiensten ebenso wie Gespräche mit Gläubigen und gemeinsames Textstudium.
Die Dozentinnen und Dozenten der Spring School stammen aus Israel und Palästina und sind Expertinnen und Experten in ihren Fachgebieten. Studiensprachen sind Deutsch und Englisch.
Während der Spring School wohnt die Gruppe in Doppel- oder Mehrbettzimmern in Gästehäusern in Jerusalem, in Galiläa, in Bethlehem und im Negev. An den meisten Orten haben wir Halbpension, manchmal kochen wir gemeinsam für alle. Jede und jeder kann sich einbringen. Die Spring School ist eine Gruppenfahrt, die von der Gemeinschaft der Teilnehmenden getragen wird. Wir feiern gemeinsam Andachten und haben Zeit die Studienthemen und Erlebnisse gemeinsam zu reflektieren.
Im Kontakt mit ganz unterschiedlichen Menschen vor Ort können sich die Studentinnen und Studenten mit Informationen aus erster Hand ein umfassendes Bild von der aktuellen gesellschaftlichen, religiösen und politischen Situation in Israel und Palästina machen. Wir besuchen Bildungseinrichtungen, Universitäten, Organisationen und Schulen. Die Studierenden gewinnen Einblicke, die sie für ihre zukünftige Arbeit im multireligiösen Schulkontext sensibilisieren.
Das sagen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Spring Schools:
"Die Spring School bietet tiefgründige Blicke in die drei Religionen. Die Erfahrung, Land und Menschen kennen zu lernen, ist unbezahlbar. Den Konflikt der beiden Staaten Israel und Palästina vor Ort zu erleben, lässt eine neue Perspektive, auch für den Glauben, erschließen."
"Viel in kurzer Zeit gelernt sowohl fachlich/inhaltlich/politisch als auch über mich selbst. Die Erfahrungen der Spring School werden mich sicherlich nachhaltig beeinflussen."
"In kurzer Zeit sehr viel gelernt, prägt für die eigene Persönlichkeit und den künftigen Beruf."
Es gibt im Wintersemester eine verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung, die bereits in die Grundlagen der Themen einführt.
Termine: Mittwochs um 18.30 - 20 Uhr per ZOOM
8.11./15.11./22.11./6.12./13.12./20.12./9.1. (Achtung: Dienstag!), 17.1./24.1./07.02.
Die Spring School ist ein Angebot des Mentorats der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers für Lehramtsstudierende im Fach Evangelische Theologie.
Studierende zahlen einen Eigenanteil von 1800 Euro für Studienprogramm, Anreise, Unterkunft und Verpflegung. Der Rest wird durch Zuschüsse der Landeskirche und Spenden finanziert.
Leitung und Informationen:
Mentorin für Lehramtsstudierende
Pastorin Angelika Wiesel, Hannover
angelika.wiesel@evlka.de
Tel. 0162-6832670
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Die 26 Studierenden waren vom 15. Februar bis zum 18. März 2020 mit der Spring School 2020 im Heiligen Land unterwegs. In ihrem Reiseblog haben sie täglich von ihren Erlebnissen berichtet. Bilder der Reise findet ihr auch auf Instagram #springschoolisraelpalaestina.
Kilian Rohlfs aus Hildesheim hat an der Spring School 2020 teilgenommen und hatte eigentlich immer seine Kamera dabei. Sein Film gibt euch einen Einblick, was die Gruppe in den vier Wochen im Heiligen Land erlebt hat.
