Eindrücke vom Treffpunkt 2018
Was für den Lebensalltag trägt, wurde durch Prof. Dr. Hans-Martin Gutmann (Universität Hamburg) lutherisch buchstabiert, unterfüttert durch Klavierjazz und mündete in eigens gestalteten Tweets der Studierenden. In Workshops lernten die Studierenden mit Dozierenden aus dem RPI Praxisbezüge wie Inklusion (Birte Hagestedt), Bibliolog (Andreas Behr) und Schulseelsorge (Bettina Wittmann-Stasch und Astrid Lier) kennen und kamen ins Gespräch über die zweite Ausbildungsphase anhand der Erfahrungen eines Junglehrers (Marcel Kalski). Ein besonders berührendes Erlebnis war für viele die liturgische Nacht in der mit Kerzen erleuchteten Klosterkirche. „Hier konnte ich so richtig gut vom Alltag runterfahren und zu mir selbst finden“, resümierte ein angehender Gymnasiallehrer aus Hannover.
Vom Studi zum Profi – Wie gewinne ich eine religionspädagogische Haltung?“, fragte Dr. Barbara Hanusa als regionale Beauftragte für Kirche und Schule am zweiten Tag. Auf der Basis von Hartmut Rosas Resonanzansatz ermutigte sie die Studierenden dazu, im Studium „Themen zu wählen, für die sie brennen“, und betonte die Bedeutung von fruchtbaren Beziehungen zu Dozierenden und resonanten Begegnungsorten. „Diese Tage in Loccum waren so ein Ort für mich“, äußerten viele Studierende in den anschließenden Diskussionsgruppen.
Mentorat für Lehramtsstudierende / RPI Loccum, 12.04.2018